Playa Largu

 

Ein sehr langer Strand, absolut naturbelassen mit teilweise etwas schwierigem Einstieg. Um an diesen Strand zu kommen, muss man am Landhaus San Juan vorbei. Der Weg ist teilweise anstrengend und kann, nach heftigen Regenfällen, in eine Jeepsafari ausarten. Beim Passieren des Landhauses wird eine Gebühr von 5 Gulden fällig. Ab dem Landhaus geht es zu 4 total verschiedenen Stränden.
Von Ost nach West aufgelistet: Playa Largu, Playa Shon Mosa, Playa Manzalina, Playa Hundu (bei Boca Grandi).

Playa Largu ist ein recht langer Korallenstrand. Das Riff unendlich lang, um es komplett abzutauchen bräuchte man wahrscheinlich 10 Tanks auf dem Rücken. Hier sollte man sich ein wenig umschauen, wo man gut ins Wasser kommt. Es gibt ein paar Stellen, wo wenig Steine sind, beziehungsweise kleine Sandbänke den Einstieg erleichtern. Je nach dem in welche Richtung man hier taucht, unterscheidet sich das Unterwasserbild. Links findet man mehr Hartkorallen, rechts gibt es mehr Weichkorallen und Schwämme. Oft bekommt man hier Schildkröten, Adlerrochen, Tarpons, Barracudas, Muränen und natürlich eine Menge Kleinfisch vor die Maske. Manchmal gibt es große Fischschwärme.

Unser Lieblingstauchplatz ist hier ganz rechts.
Wenn man an den Strand kommt, geht die Straße am Ufer entlang bis fast ans Ende dieser Bucht. Vorsicht mit den Korallen – das kann schlimmer als Sand sein. Korallen verdichten sich nicht und sind wie ganz lockere Kieselsteine. Wer hier mit dem Auto reinfährt, wird sicher ganz viel Spaß haben, es da wieder heraus zu bekommen – also lieber nicht zu weit nach hinten durch fahren.

Wir fahren diesen Weg bis auf Höhe der Einstiegstelle. Hier ist auch eine etwas größere Parkmöglichkeit. Die Gegend sieht sehr urig aus und man kommt sich total von der Zivilisation abgeschieden vor. Unter den Bäumen findet man genug Schatten für die Oberflächenpause.

Nun zum Tauchgang: Hier gibt es eine Sandbank, die den Einstieg zwischen den Korallen erleichtert. Da kann man bequem bis ans Riff vorschnorcheln, sind nur wenige Meter. Wir schnorcheln hier gleich weiter nach rechts (vom Strand aus gesehen) und tauchen erst dann ab. Im Bereich von 5 – 12 Meter findet man sehr viele Weichkorallen und eine sehr ungewöhnliche Unterwasserwelt. Im tieferen Bereich ist das Riff kaum zu unterscheiden von den anderen Plätzen, aber eben der flachere Bereich ist besonders schön.

In diesem Riff hat man fast immer Strömungen, die manchmal etwas heftiger werden können. Schwierig kann es werden wenn man weit nach rechts, vom Strand aus gesehen, taucht.

 

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